
Quelle: Pixabay / Sang Hyun Cho
RECHT:
Verdacht gegen „Elektrizitätsversorgung Berlin“
Die Bundesnetzagentur hat ein Aufsichtsverfahren gegen den Berliner Energielieferanten Elvebe eingeleitet. Verbraucherbeschwerden veranlassten sie dazu.
Auf ihrer Internetseite verspricht die „Elektrizitätsversorgung Berlin ElVeBe GmbH“ „verlässliche Energieversorgung zu guten
Preisen“; „faire“ Preise sollen es vor allem sein. Ungeachtet dessen hat der Energieanbieter nun vermehrt mit unzufriedenen
Kunden zu kämpfen. So sind beim Verbraucherservice Energie der Bundesnetzagentur vermehrt Verbraucherbeschwerden eingegangen,
wie die Bonner Behörde am 20. August bekannt gab.
Es bestehe der Verdacht, dass das Unternehmen am Berliner Kurfürstendamm bei der Schätzung der Energieverbräuche in den Abrechnungen nicht die gesetzlichen Voraussetzungen einhalte. Tatsächliche Verhältnisse der Verbraucher seien möglicherweise nicht berücksichtigt worden. Zudem bestehe die Vermutung, dass Rechnungen nicht innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von sechs Wochen erstellen worden seien. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesnetzagentur eigenen Angaben nach ein Aufsichtsverfahren gegen den Energielieferanten eingeleitet.
„Wenn Verbraucherinnen und Verbraucher uns aus ihrer Sicht unzutreffende Energieabrechnungen melden, prüfen wir, ob sich das Unternehmen an die gesetzlichen Vorgaben hält“, lässt sich Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, in der Mitteilung zitieren. Der Vorgang als solcher sei nicht außergewöhnlich, prüfe die Behörde doch fortlaufend, ob die Lieferanten die energierechtlichen Verpflichtungen einhalten. Sie kann aufsichtsrechtliche Schritte einleiten, wenn der Verdacht besteht, dass Energieunternehmen gegen das Energiewirtschaftsgesetz verstoßen.
Die Behörde berücksichtigt dabei, ob es sich um systematische Missstände handelt, und kann rechtswidriges Verhalten untersagen. Hierzu steht die Agentur, wie sie erklärt, in Kontakt sowohl mit den Kunden als auch den Energielieferanten und den Verbraucherverbänden.
Das von den Vorwürfen betroffene Berliner Energieunternehmen äußerte sich gegenüber der Redaktion bis zum Redaktionsschluss nicht dazu.
Es bestehe der Verdacht, dass das Unternehmen am Berliner Kurfürstendamm bei der Schätzung der Energieverbräuche in den Abrechnungen nicht die gesetzlichen Voraussetzungen einhalte. Tatsächliche Verhältnisse der Verbraucher seien möglicherweise nicht berücksichtigt worden. Zudem bestehe die Vermutung, dass Rechnungen nicht innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von sechs Wochen erstellen worden seien. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesnetzagentur eigenen Angaben nach ein Aufsichtsverfahren gegen den Energielieferanten eingeleitet.
„Wenn Verbraucherinnen und Verbraucher uns aus ihrer Sicht unzutreffende Energieabrechnungen melden, prüfen wir, ob sich das Unternehmen an die gesetzlichen Vorgaben hält“, lässt sich Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, in der Mitteilung zitieren. Der Vorgang als solcher sei nicht außergewöhnlich, prüfe die Behörde doch fortlaufend, ob die Lieferanten die energierechtlichen Verpflichtungen einhalten. Sie kann aufsichtsrechtliche Schritte einleiten, wenn der Verdacht besteht, dass Energieunternehmen gegen das Energiewirtschaftsgesetz verstoßen.
Die Behörde berücksichtigt dabei, ob es sich um systematische Missstände handelt, und kann rechtswidriges Verhalten untersagen. Hierzu steht die Agentur, wie sie erklärt, in Kontakt sowohl mit den Kunden als auch den Energielieferanten und den Verbraucherverbänden.
Das von den Vorwürfen betroffene Berliner Energieunternehmen äußerte sich gegenüber der Redaktion bis zum Redaktionsschluss nicht dazu.
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Dienstag, 20.08.2024, 15:33 Uhr
Dienstag, 20.08.2024, 15:33 Uhr
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